Familienstiftungen sind in Deutschland zunehmend beliebt. Von den 637 neuen Stiftungen, die 2023 gegründet wurden, waren 286 Familienstiftungen. Vor allem bei diesem Modell konnte in den vergangenen Jahren ein überdurchschnittlicher Anstieg beobachtet werden, so eine Pressemitteilung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Immerhin sprechen viele Argumente für eine Familienstiftung. Weiterlesen
Insbesondere Start-ups, die einen späteren Exit anstreben, wird oft empfohlen, eine Holding-GmbH zu gründen. Das Argument: Wenn Gewinne ausgeschüttet werden, beziehungsweise wenn es um den Verkauf geht, kann die Steuerbelastung verringert werden. „95 Prozent Steuerfreiheit“ ist eine Aussage, die Viele beeindruckt. Doch zu früher Jubel ist nicht angebracht. Denn die Vorteile bei der Besteuerung von Gewinnausschüttungen sind an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Weiterlesen
Kaufleute im Sinne des Handelsgesetzbuches (HGB) müssen ihre Jahresabschlüsse nach den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form (GoBD) innerhalb der gesetzlich dafür vorgeschriebenen Zeitvorgaben erstellen. Dies, so denken viele, sei der 31. Juli des Folgejahres bzw. der 28. Februar des übernächsten Jahres bei Erstellung des Jahresabschlusses mithilfe eines steuerlichen Vertreters und aufgrund der Fristverlängerung zuletzt wegen Corona. Doch diese Auffassung ist problematisch. Weiterlesen
Bereits seit dem Jahresbeginn 2021 besteht für haftungsbeschränkte Unternehmen wie GmbHs erhöhter Druck, ein Risikofrüherkennungssystem einzuführen und Risikomanagement zu betreiben. Das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) verpflichtet explizit dazu. Geschäftsführer haften. Dennoch verfügen zahlreiche Unternehmen noch immer nicht über ein Risikofrüherkennungssystem und Risikomanagement. Zudem funktionieren längst nicht in allen Unternehmen mit solchen Instrumenten diese zuverlässig. Das führt automatisch zu der Frage: Wie lässt sich die Pflicht am besten erfüllen? Weiterlesen
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland tendiert nach oben. Sie ist im Februar 2024 um gut 18 Prozent gegenüber dem Januar gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Im Jahr 2023 meldeten die Amtsgerichte 22 Prozent mehr beantragte Fälle als im Vorjahr. Besonders betroffen: größere Unternehmen. Das unterstreichen Schlagzeilen zu Peek & Cloppenburg, Real und Sono Motors. Doch bis zur Insolvenz muss es nicht kommen. Warnsignale ermöglichen, eine Unternehmenskrise früh zu erkennen und die Firma wieder auf Kurs zu bringen. Weiterlesen
Die Auswanderungsrate in Deutschland ist mit 5,1 Prozent höher als in vielen anderen Industrienationen. Allein 2022 haben rund 1,2 Millionen Menschen das Land verlassen – vornehmlich in die Schweiz, nach Österreich und in die USA, so das Statistische Bundesamt. Meist handelte es sich um gut ausgebildete junge Fachkräfte, darunter auch Unternehmer, die die Freizügigkeit schätzen. Allerdings mussten und müssen Unternehmer und Gesellschafter, die sich mit solchen Gedanken tragen, zuerst eine beträchtliche Steuermauer überwinden, auch beim Wegzug in ein anderes EU-Land. „Wegzugssteuer“ nach § 6 AStG lautet eines der Schlagworte. Weiterlesen
Cartoons, die zeigen, wie zahlreiche Funktionäre um einen Arbeiter herumstehen und diesen mit diversen Ratschlägen eher verunsichern als befeuern, erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, scheinen sie doch abzubilden, was in vielen Unternehmen Realität ist: Viele Führungskräfte kaufen angesichts sich stetig verändernder Herausforderungen externe Berater ein, um „die Sache in die richtigen Bahnen zu lenken“. Doch nicht selten widersprechen sich die Berater gegenseitig und steuern das Unternehmen in alle möglichen Richtungen, nur nicht dorthin, wo es gehört. Denn dafür kommt es allem voran auf eine ganzheitliche Betrachtung und Steuerung an. Weiterlesen
Dass für die lineare Absetzung für Abnutzung (AfA) von Gebäuden, die zur Erzielung von Einkünften dienen, feste Prozentsätze gelten, ist den meisten Eigentümern bekannt. Die AfA-Sätze betragen in Abhängigkeit von der Nutzungsart und dem Zeitpunkt des Bauantrags oder Kaufs 2, 2,5, 3 oder 4 Prozent. Zudem hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass die Abschreibungsdauer von vermieteten Gebäuden verkürzt werden kann. So manch einer verspricht sich davon eine geringere Abgabenlast und höhere Rendite. Tatsächlich ist dies oft der Fall. Allerdings gibt es auch Stolperfallen. Weiterlesen
Unternehmen, die einer Vision folgen, sind erfolgreicher. Sie haben zum Beispiel ein 4-mal höheres Umsatzwachstum, ein 8-mal höheres Beschäftigungswachstum und einen 12-mal stärker steigenden Aktienkurs, so die Studie „Corporate Culture and Performance“ von John P. Kotter und James L. Heskett. Trotzdem verfolgt im Mittelstand weniger als die Hälfte der Firmen einen sinngebenden Zweck, wie das Magazin „Capital“ berichtete. Tatsächlich ist dies sowie das Folgen des eigenen Kompasses in einer Welt, die sich zunehmend schneller verändert, nicht einfach. Doch gibt der Alchimedus® Sternenweg Klarheit. Das Coaching unterstützt auf praktische Weise bei der Ausrichtung. Weiterlesen
Die Anforderungen an Unternehmen steigen. Märkte und Systeme verändern sich, die Entwicklungsgeschwindigkeit und Komplexität nehmen zu, der Wettbewerb um gute Mitarbeiter wird härter, regulatorische Vorgaben verschärfen sich und nicht zuletzt gehören unvorhersehbare Entwicklungen zum Alltag. Dies zwingt Entscheider, sich anzupassen sowie ein tragfähiges, nachhaltiges Unternehmen zu entwickeln. Dabei hilft die Alchimedus® STRATEGIE-HAUS Methode. Weiterlesen
Einnahmen nicht angeben oder Ausgaben künstlich erhöhen, um Steuern zu vermeiden? So mancher Unternehmer spielt mit der Versuchung und einige mögen ihr auch erliegen. Dabei gilt inzwischen jede Steuerhinterziehung durch den All-Crimes-Approach als taugliche Vortat einer Geldwäsche nach §261 StGB. Im Klartext: Es handelt sich um einen Straftatbestand. Zudem verschärfen die Gesetzgebung und Rechtsprechung im Steuerstrafrecht ihre Aktivitäten zur Verfolgung von Geldwäsche. Unternehmen müssen sich auf erhöhten Aufwand einstellen und ihr unternehmerisches Fundament durch legale Steuergestaltung zwingend auf sichere Füße stellen. Weiterlesen
Unternehmer, die ein Darlehen benötigen, denken meist an ihre Hausbank. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten. Dazu zählen Mikrodarlehen. Sie stellen insbesondere jetzt, da viele Banken bei der Vergabe von Krediten vorsichtiger sind, eine interessante Alternative dar, um den Fortbestand eines jungen Unternehmens zu sichern, sofern lediglich geringer Kapitalbedarf besteht. Weiterlesen
Dass Unternehmer geschäftliche und private Finanzen anhand eines privaten und eines geschäftlich geführten Girokontos trennen sollten, haben viele Unternehmer verstanden. Doch über nur ein Geschäftskonto zu verfügen, genügt in vielen Fällen noch nicht. Vielmehr benötigen Unternehmen eine Bankstrategie, die mindestens zwei Girokonten bei zwei unterschiedlichen Banken beinhaltet und eine regelmäßige proaktive Information über die wirtschaftliche Lage. Weiterlesen
Immer wieder müssen auch Unternehmen Insolvenz anmelden, die gute Gewinne erwirtschaftet haben. Ein Grund dafür: Das Geld ist scheinbar „verschwunden“, sodass nicht genügend finanzielle Mittel für notwendige Zahlungen zur Verfügung stehen. Wer einen Überblick darüber behalten möchte, wohin sein Geld fließt und rechtzeitig gegensteuern möchte, erhält mit einer Bewegungsbilanz ein hilfreiches Instrument an die Hand. Weiterlesen
Buchführung ist in vielen Unternehmen aufwendig. Monat für Monat werden zahlreiche Belege mühsam zusammengetragen. Einige sind digital, andere analog. Anschließend werden sie verbucht oder dem Steuerberater per E-Mail übermittelt beziehungsweise im Pendelordner gebracht. Obendrein tippen Mitarbeiter Daten häufig manuell ab, etwa um Rechnungsbeträge zu überweisen. Die Folge: Alles dauert lange, Fehler entstehen und Stress ist garantiert. Doch Abhilfe lässt sich leicht schaffen – dank der Digitalisierung. Denn diese ermöglicht die Automatisierung von buchhalterischen Prozessen. Weiterlesen
Die Gründungstätigkeit in Deutschland befindet sich dem KfW-Gründungsmonitor 2022 zufolge wieder auf Vorkrisenniveau. Auch aus der Erwerbslosigkeit heraus können Gründungen attraktiv sein. Dafür sorgt zum Beispiel der Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) für Coaching und Qualifizierung. Damit fördert die Bundesagentur für Arbeit Existenzgründungen. Doch wie gelangen Gründungswillige an den AVGS und was gilt es zu beachten? Weiterlesen
Die Gestaltung der Arbeitswelt ist anspruchsvoll und New Work ein Buzzword. Mitarbeiterorientiert sollte sie sein, um eine zukunftsfähige Unternehmenskultur zu etablieren. Doch wie können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) diese erreichen? Antworten auf damit verbundene Fragen geben geförderte Beratungsangebote der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Noch bis zum 31. Dezember 2022 läuft das ESF-Programm „unternehmensWert:Mensch“, danach ist „INQA Coaching“ als Nachfolgeprogramm geplant. Weiterlesen
Zuerst die Coronabeschränkungen, dann der Krieg in der Ukraine, Mangel an Rohstoffen und eine hohe Inflation – die Entwicklung der vergangenen Jahre hat viele Unternehmen vor neue Herausforderungen und Schwierigkeiten gestellt. Um diese erfolgreich zu bewältigen, kann eine Unternehmensberatung wertvolle Dienste leisten. Diese fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in vielen Fällen. Doch welche sind das und worum genau geht es? Weiterlesen
Viele Verantwortliche in Unternehmen kennen das Problem: Monatlich lassen sie eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellen (BWA), um aktuelle Informationen über die finanzielle Situation zu erhalten und nach der Gewinnermittlung am Jahresende sieht alles anders aus als erwartet. Der Gewinn „verschwindet“ plötzlich oder es taucht ein zu versteuernder Überschuss auf. Dieses Dilemma lässt sich einfach vermeiden – mit einer qualifizierten BWA. Weiterlesen
Wenn Buchhalter private Aufwendungen von Gesellschaftern einer GmbH buchen, verwenden sie dafür häufig Gesellschafterverrechnungskonten. Doch diese Verfahrensweise, kurzfristige Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen der GmbH und einem Gesellschafter zu vereinen, kann zu Problemen führen. Weiterlesen
Privatpersonen, die eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus besitzen, nutzen die Immobilie nicht immer ausschließlich selbst oder stellen sie Freunden kostenlos zur Verfügung. Häufig vermieten sie das Objekt auch, um Einnahmen zu erzielen. Doch Vorsicht! Sobald Geld fließt, sehen die zuständigen Finanzbeamten genau hin. Damit diese keine ungünstige Einstufung vornehmen, sollten die Eigentümer genau auf die geltenden Steuergesetze achten. Weiterlesen
Personengesellschaften haben nun eine Möglichkeit mehr, um ihre Innenfinanzierung voranzubringen: die Optierung zur Körperschaftsteuer. Das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) ermöglicht es Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften wie eine Kapitalgesellschaft besteuert zu werden und dadurch mehr Geld für die Finanzierung von Projekten zur Verfügung zu haben. Jedoch ist eine vorschnelle Entscheidung für dieses Verfahren nicht zu empfehlen. Denn im Einzelfall gilt es, auch andere Möglichkeiten wie die Thesaurierungsbegünstigung nach § 34a Einkommensteuergesetz (EStG) zu betrachten. Weiterlesen
Die Tage der aktuellen Sonderabschreibung zur steuerlichen Förderung des Neubaus von Mietwohnungen sind gezählt. Nur nach dem Einkommen- oder Körperschaftsteuergesetz Steuerpflichtige, die den Bauantrag für das Projekt nach dem 31.08.2018 und vor dem 01.01.2022 gestellt oder die Immobilie in dieser Zeit gekauft haben, können von dem Angebot Gebrauch machen. Weiterlesen
Unternehmer und Vermieter, die Bauleistungen in Anspruch nehmen, zum Beispiel von einem Handwerksbetrieb, sollten darauf achten, dass sie aus Unkenntnis keine Steuerhinterziehung begehen. Denn sie sind oft verpflichtet, Bauabzugsteuer einzubehalten, abzurechnen und an das Finanzamt zu überweisen. Weiterlesen
Viele Unternehmer versuchen, Steuern zu vermeiden, indem sie mit der Rechtsform jonglieren oder Investitionen verschieben. Doch ihr Ziel, weniger Steuern zu zahlen, erreichen sie damit nicht zwangsläufig. Denn solche Aktionen beruhen auf einem Vergleich, der dem von Äpfeln mit Birnen entspricht und einer Steuerverschiebung. Diese ist jedoch nicht mit einer Steuerminderung gleichzusetzen. Weiterlesen
Wer eine Immobilie kaufen und vermieten möchte, steht vor der Frage, ob er in ein Mehrfamilienhaus oder in eine Eigentumswohnung investieren soll. Dafür ist nicht nur der Preis ausschlaggebend. Beide Möglichkeiten haben Vorteile und Nachteile. Welches die bessere Lösung ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die es im Einzelfall abzuwägen gilt. Weiterlesen
Immobilien als Kapitalanlage zu erwerben ist attraktiv. Dementsprechend erfahren Renditeimmobilien oder auch Anlageimmobilien seit Jahren großes Interesse. Doch welche Objekte sind geeignet und wie lässt sich bei einem Direktinvestment das Geld vermehren? Zwei Möglichkeiten bestehen im Kauf einer Immobilie zu dem Zweck, sie wertsteigernd zu verkaufen und darin, sie zu erwerben, um während des Haltens eine gute Rendite zu erzielen. Beiden Varianten gemein ist, dass der Investor das Objekt nicht selbst nutzt. Ansonsten unterscheiden sie sich in vielen Punkten. Weiterlesen
Trotz teilweise hoher Immobilienpreise ist „Betongold“ als Kapitalanlage sehr gefragt. Dabei sind neben Direktinvestments, bei denen Geld unmittelbar in Sachwerte angelegt wird, auch Investitionen über Fonds und Aktien möglich. Letztere stellen eine gute Alternative zur ersten Option dar, um sich international an Immobilien heranzutasten. Sie zu erwerben und zu verkaufen, ist inzwischen für jeden einfach. Denn neben Banken bieten vor allem Apps einen Einstieg innerhalb weniger Minuten. Dennoch gilt es einiges zu beachten. Weiterlesen
Die Büro- und Praxisgemeinschaft – eine Alternative zur GbR
Wollen Unternehmer sich zu einem gemeinsamen Vorhaben zusammenschließen, müssen sie nicht zwangsläufig eine GbR gründen oder sich auf eine Kooperation beschränken. Sie können auch eine Kostengemeinschaft bilden und sich ein Büro, die Arbeitskraft von Mitarbeitern sowie technische Geräte teilen, während jeder für sich seine unternehmerische Tätigkeit selbstständig ausübt und abrechnet. In solchen Fällen ist von einer Bürogemeinschaft oder Praxisgemeinschaft die Rede. Weiterlesen
Geld verdienen mit Investments in Parkhäuser und Garagen
Wer eine Kapitalanlage im Immobiliensektor sucht, muss nicht zwangsläufig nach einem Wohngebäude Ausschau halten. Genauso gut kann er eine Fläche oder ein geeignetes Objekt beparken lassen. Dazu zählen Parkhäuser, Garagen oder Außenstellplätze. Interessante Möglichkeiten sind zwar nicht leicht zu finden, können jedoch eine gute Rendite bringen. Denn Parkraum ist vor allem in Innenstädten und an Verkehrsknotenpunkten knapp. Weiterlesen
Ferienimmobilien sind in Deutschland so begehrt wie nie zuvor. Laut einer aktuellen Erhebung des Instituts für Demografie Allensbach besitzen rund 1,26 Millionen Menschen im Land ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung. Zu den Hauptgründen für den Kauf zählen nach Angaben der „Marktstudie private Ferienimmobilien“ von FeWo-direkt sowie Engels & Völkers die Altersvorsorge, die Eigennutzung und Vermietung sowie die Erwirtschaftung von Mieteinnahmen und Gewinn. Immerhin sind Ferienimmobilien eine gute Anlageklasse, die das Doppelte bis Dreifache einer anderen Vermietung einbringen kann. Doch worauf sollten Käufer achten? Weiterlesen
Die Kommanditgesellschaft ist nicht die bedeutendste Rechtsform von Unternehmen in Deutschland. Dennoch kann sie eine interessante Möglichkeit darstellen. Denn es gibt einige prädestinierte Anwendungsgebiete für diese Art der Personengesellschaft. Weiterlesen
Über die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist es nicht nur möglich, Mitarbeiter abzusichern und zu binden, sondern auch Liquidität zu gewinnen. Denn mithilfe der Unterstützungskasse kann gezahltes Geld wieder ins Unternehmen investiert werden. Dabei handelt es sich um den ältesten Durchführungsweg zur bAV in Deutschland, der auch heute hochaktuell ist. Weiterlesen
Ein Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung ist die Pensionszusage – auch Direktzusage genannt. Dabei erteilt der Arbeitgeber dem betreffenden Beschäftigten eine Zusage für einen Versorgungsfall. Theoretisch ist sie insbesondere für Führungskräfte und gut verdienende Mitarbeiter in Kapitalgesellschaften geeignet, mit attraktiven Steuervorteilen verknüpft und ein wirksames Instrument zur Bindung von Experten. In der Praxis jedoch kommt es häufig zu Fehlern sowie in der Folge zu teuren Problemen. Weiterlesen
Seit mehr als zehn Jahren kann in Deutschland die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) gegründet werden. Tatsächlich machen zahlreiche Entscheider davon Gebrauch, zum Beispiel weil sie eine Haftung mit ihrem Privatvermögen fürchten und nicht über genügend Kapital verfügen, um beispielsweise eine GmbH zu gründen. So ist die UG (haftungsbeschränkt) in unterschiedlichsten Bereichen vertreten – von Food bis hin zu Immobilien. Sogar die gemeinnützige UG gibt es. Doch viele einst gegründete UGs (haftungsbeschränkt) agieren nicht mehr am Markt. Denn diese Rechtsform geht mit einigen Risiken einher. Weiterlesen
Eingetragene Kaufleute, also der eingetragene Kaufmann oder die eingetragene Kauffrau (e. K., e. Kffr. beziehungsweise e. Kfm.), gehören als Einzelunternehmen zu der in Deutschland am stärksten verbreiteten Rechtsform. Doch die Entscheidung dafür hat Vorteile und Nachteile. Weiterlesen
Immobilien, die nicht selbst genutzt werden, sind für die Besitzer naturgemäß mit hohen Kosten verbunden. Das betrifft nicht nur den Kaufpreis, die Investitionen und die Verwaltung, sondern auch die Steuern, die für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zu zahlen sind. Deshalb lohnt es sich insbesondere in diesem Bereich, vorhandenes Sparpotenzial zu nutzen. Dieses eröffnet sich vor allem Eheleuten – und zwar über die so genannte Ehegattenschaukel. Weiterlesen
Bei der Wahl des Standortes eines Unternehmens oder einer Gesellschaft sind viele Faktoren von Bedeutung. Dazu zählen zum Beispiel das Potenzial an Fachkräften, die Qualität der Verkehrsanbindungen, das Kommunikationsnetz und die Höhe von Abgaben wie Steuern. Für Kapitalgesellschaften besonders relevant ist die Höhe des Gewerbesteuerhebesatzes. Weiterlesen
Wollen zwei oder mehr Personen sich zusammenschließen, um einen bestimmten Zweck zu verfolgen, kann die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) eine geeignete Rechtsform sein. Sie zu gründen ist einfach. Dennoch können Probleme mit dieser Art der Personengesellschaft einhergehen. Dem sollten die Gesellschafter vorbeugen. Weiterlesen
Wer eine Immobilie als Renditeobjekt erwerben will, realisiert dies häufig im Rahmen eines privaten Geschäfts. Um im Falle des Verkaufes eine Einstufung als Spekulationsgeschäft und eine entsprechende Besteuerung zu vermeiden, muss die Immobilie meist mindestens zehn Jahre gehalten werden. Dabei sind die Erträge aus Vermietung und Verpachtung regelmäßig zum persönlichen Steuersatz zu versteuern. Dies kann Gutverdiener teuer zu stehen kommen. Daher ist für sie die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH eine interessante Alternative. Weiterlesen
Jeder Unternehmer steht früher oder später vor der Frage, was mit seinem Lebenswerk geschehen soll. Alternativ entscheiden die Erben darüber, falls es welche gibt. Nicht immer können diese das Unternehmen weiterführen und nicht immer ist ein Verkauf eine gute Lösung, insbesondere, wenn das Vermögen erhalten bleiben oder das Andenken bewahrt werden soll. In solchen Fällen kann die Gründung einer Stiftung das Nachlassproblem lösen. Weiterlesen
Benötigt ein Unternehmen zusätzliches Eigenkapital oder sucht ein Anleger eine Möglichkeit, um zu investieren, kann eine atypische stille Beteiligung beziehungsweise die Gründung einer atypischen stillen Gesellschaft eine geeignete Möglichkeit sein. Sie lässt sich flexibel nach den jeweiligen Bedürfnissen und Erfordernissen gestalten. Doch was genau ist eine atypische stille Gesellschaft? Weiterlesen
Wenn es darum geht, größtmögliche steuerliche Vorteile für natürliche Personen zu erzielen, ist die doppelstöckige Holding ein Modell, das dafür geeignet sein kann. Doch was ist eine doppelstöckige Holding? Welche Vorteile bringt sie und welche Nachteile hat sie? Weiterlesen
Wenn es um die optimale Gestaltung von Unternehmen geht, ist die Wahl der Rechtsform längst nicht alles. Wichtig ist auch die Organisationsstruktur. Eine mögliche und oft favorisierte Variante, zum Beispiel bei Immobilieninvestitionen, stellt die Holding dar. Sie ist jedoch ein komplexes Konstrukt, das mit vielen Fragen einhergeht: Welche Vorteile und Nachteile hat die Holding? Wann ist sie geeignet, wie wird sie gegründet? Und was überhaupt ist eine Holding? Weiterlesen
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einschließlich Freiberufler, die unter der Corona-Krise leiden, können bis zum 31. Dezember 2020 einen Zuschuss für eine professionelle Beratung erhalten. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) unterstützt bis zu einem Beratungswert von 4.000 Euro ohne Eigenanteil. Dadurch sollen Unternehmen befähigt werden, Maßnahmen zu entwickeln, welche die wirtschaftlichen Folgen der Krise begrenzen und helfen, sich wieder wettbewerbsfähig aufzustellen. Um die Förderung zu erhalten, deren Höhe sich nach den Beratungskosten und dem Standort richtet, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein und Bedingungen berücksichtigt werden. Weiterlesen
Wenn es darum geht, Haftungsrisiken von Personen auszuschließen oder zu begrenzen, war und ist die GmbH eine Gesellschaftsform, die häufig favorisiert wird. Jedoch kann die GmbH & Co. KG eine geeignetere Alternative zu einem Einzelunternehmen darstellen, wenn Haftungsbeschränkung gewünscht ist. Weiterlesen
Die GmbH ist der Enzyklopädie Wikipedia zufolge die in Deutschland mit Abstand häufigste Gesellschaftsform für Kapitalgesellschaften. Die Abkürzung steht für „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“. Dieser Aspekt stellt oft einen Aufhänger für die Wahl dieser Rechtsform dar. Jedoch sollte er nicht das einzige tragende Argument in dieser Frage sein, insbesondere, wenn Gewinne ausgeschüttet werden sollen. Denn das Thema „GmbH“ ist komplexer. Weiterlesen
Von der Vermögensverwaltung einschließlich Immobilieninvestments über die Buchführung und die Büroorganisation bis hin zum Sicherheitsmanagement kümmern sich Family Offices für ihre Kunden nahezu um alles. Sie können ohne Frage eine hervorragende Lösung sein. Jedoch wird längst nicht in jedem Fall ein Family Office benötigt. Unternehmer und ihre Familien können ihr Vermögen nach Steuern auch auf anderen Wegen optimieren – zum Beispiel, wenn Steuerberater, Rechtsanwälte, Anlage- oder Vermögensberater sowie Versicherungsexperten aus ihrem Netzwerk zusammenarbeiten. Weiterlesen