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Qualifizierte BWA gegen finanzielle Überraschungen

Viele Verantwortliche in Unternehmen kennen das Problem: Monatlich lassen sie eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellen (BWA), um aktuelle Informationen über die finanzielle Situation zu erhalten und nach der Gewinnermittlung am Jahresende sieht alles anders aus als erwartet. Der Gewinn „verschwindet“ plötzlich oder es taucht ein zu versteuernder Überschuss auf. Dieses Dilemma lässt sich einfach vermeiden – mit einer qualifizierten BWA.


Diese beiden Arten der BWA unterscheiden sich voneinander – sowohl was die Erstellung betrifft als auch hinsichtlich ihrer Aussagekraft. Dennoch haben sie grundlegende Gemeinsamkeiten.


BWA – was ist das?

Generell gibt die BWA als betriebswirtschaftliche Auswertung Aufschluss über die aktuelle Ertragslage eines Unternehmens. Diese wird anhand verschiedener Kennzahlen abgebildet. Dabei ist die BWA der DATEV zufolge „das mit 86 Prozent meistgenutzte Instrument zur standardisierten Auswertung der Daten“. In vielen Buchführungsprogrammen lässt sie sich einfach automatisch generieren.


Jedoch ist die Frage, auf welchen Daten sie beruht. In vielen Fällen werden Abschreibungen erst mit dem Jahresabschluss gebucht und in den monatlichen Auswertungen nicht berücksichtigt. Ebenso kann es sich mit Zinsen und Darlehen verhalten. Große saisonale Einkäufe oder Zahlungen von Weihnachtsgeld werden häufig dann gebucht, wenn sie getätigt werden. Je umfangreicher solche nicht monatlich wiederkehrenden Positionen sind, desto geringer wird die Aussagekraft der einfachen BWA.


Qualifizierte BWA erstellen

Wer monatlich einen realistischen Überblick erhalten möchte, kommt also nicht umhin, die jährlichen Kosten über die einzelnen Monate zu verteilen. Genau dies geschieht im Rahmen der Erstellung einer qualifizierten BWA. Dabei werden zum Beispiel folgende Aufgaben erledigt:


  • Die jährlichen Kosten, etwa für Versicherungen, aber auch Abschreibungen, Urlaubs- und Weihnachtsgeldzahlungen werden auf die einzelnen Monate verteilt.
  • Im Jahr anfallende Zinsen werden auf die Monate umgelegt, Tilgungen und Darlehen abgegrenzt.
  • Durch das Berücksichtigen von Bestandsveränderungen wird der Verbrauch von Material erfasst. Dies ermöglicht eine realistischere Betrachtung als die alleinige Zugrundelegung des Materialeinkaufs in den Monaten, in denen er getätigt wird.
  • Halbfertige Leistungen, zum Beispiel im Rahmen langfristiger Projekte, werden sofort bewertet und nicht erst nach der kompletten Fertigstellung. Dadurch erhalten die Verantwortlichen einen Überblick darüber, ob Geld verdient wurde.

Optimale Entscheidungsgrundlage

Dieses Vorgehen liefert belastbare kaufmännische Informationen und eine solide Basis für wirtschaftliche Entscheidungen. Deshalb ist die qualifizierte BWA auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Banken vorteilhaft, etwa wenn ein Kredit benötigt wird. Aber auch jedem anderen Unternehmer, der Kosten hat, die er verteilen sollte und bei denen eine einfache BWA nicht schlüssig wäre, liefert sie aussagekräftige Zwischenergebnisse. Entscheiden Sie sich daher im Zweifel für eine qualifizierte BWA! Ihre Erstellung benötigt zwar kaufmännische Kenntnisse, doch der Aufwand lohnt sich, da damit Überraschungen im Zuge des Jahresabschlusses der Vergangenheit angehören. Als unser Mandant können Sie das Erstellen einer monatlichen qualifizierten BWA daher selbstverständlich auswählen! Zudem erläutern wir Ihnen gerne die Ergebnisse.


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