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Neue Herausforderungen mit BAFA-geförderter Unternehmensberatung meistern

Zuerst die Coronabeschränkungen, dann der Krieg in der Ukraine, Mangel an Rohstoffen und eine hohe Inflation – die Entwicklung der vergangenen Jahre hat viele Unternehmen vor neue Herausforderungen und Schwierigkeiten gestellt. Um diese erfolgreich zu bewältigen, kann eine Unternehmensberatung wertvolle Dienste leisten. Diese fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in vielen Fällen. Doch welche sind das und worum genau geht es?


Das Programm heißt „Förderung unternehmerischen Know-hows“ und unterstützt professionelle Beratung zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung sowie bei Schwierigkeiten zur Wiederherstellung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Es ermöglicht das Erkennen von Problembereichen und das Finden von Lösungsansätzen.


Bis zu 90 Prozent Förderung für KMU

Das BAFA-Angebot richtet sich sowohl an junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre am Markt bestehen, als auch an Bestandsunternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung. Sie können die Unternehmensberatung zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Thematiken beantragen. Firmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden, haben unabhängig von ihrem Alter die Möglichkeit auf Unterstützung. Sie können eine Bezuschussung für die Unternehmenssicherungsberatung und zur Folgeberatung zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen sowie organisatorischen Fragen der Unternehmensführung beantragen. Voraussetzungen sind der Sitz in Deutschland und das Entsprechen der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen.


Noch bis Ende des Jahres 2022 besteht die Option, den Zuschuss zu erhalten, sofern noch Kontingent vorhanden ist. Die Höhe der Förderung orientiert sich am Alter und am Standort des Unternehmens sowie danach, ob es sich in Schwierigkeiten befindet und an den maximal förderfähigen Beratungskosten (Bemessungsgrundlage). So können junge Unternehmen je nach Region zwischen 50 Prozent bzw. maximal 2.000 Euro und 80 Prozent bzw. höchstens 3.200 Euro erhalten. Für Bestandsunternehmen werden je nach Standort zwischen 50 Prozent bzw. maximal 1.500 Euro und 80 Prozent bzw. höchstens 2.400 Euro gezahlt. Für Unternehmen in Schwierigkeiten sind 90 Prozent bis maximal 2.700 Euro Förderung vorgesehen.


Viele Bedingungen beachten

An den Zuschuss sind darüber hinaus einige weitere Bedingungen geknüpft. So müssen junge Unternehmen und Firmen in Schwierigkeiten zuerst ein kostenloses Informationsgespräch mit einem registrierten regionalen Ansprechpartner über die Zuwendungsvoraussetzungen führen. Die Anträge können nur online über die entsprechende Antragsplattform gestellt werden. Nicht zuletzt darf erst nach Erhalt der unverbindlichen Inaussichtstellung der Förderung mit der Beratung begonnen werden. Der Aufwand lohnt sich jedoch.


Wenn Sie eine Unternehmens- oder Unternehmenssicherungsberatung benötigen, zögern Sie nicht, das Programm zur „Förderung unternehmerischen Know-hows“ zu beanspruchen!


Weitere Hinweise